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»Deutscher Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2025«: Die Nominierten für die finale Wettbewerbsphase stehen fest!

Wie immer in ungeraden Kalenderjahren lobt die BSVI – Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. auch in diesem Jahr den »Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr« in den Kategorien »Baukultur«, »Innovation | Digitalisierung« und »Neue Mobilität« aus.

„Die BSVI hat aus den 85 eingereichten Projekten und Konzepten pro Kategorie drei Bewerbungen für die abschließende Bewertung nominiert“, so Bernhard Knoop, Präsident der BSVI. Der Ingenieurpreis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers und wird am 19. September 2025 in Konstanz am Bodensee verliehen.

Für den »Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2025« sind nominiert in der Kategorie »Baukultur«:

Aussichtssteg Moselblick“, eingereicht vom Landesbetrieb Mobilität Trier

Jungfernstieg Hamburg – ein wichtiger Impuls für die Zukunft der Innenstadt“, eingereicht von Freie und Hansestadt Hamburg – Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer

Entwurfsplanung der Saaletalquerung im Zuge der B 87 Ortsumgehung Bad Kösen“, eingereicht von KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH

Nominiert in der Kategorie »Innovation | Digitalisierung« sind:

HILDE – Haltestelleninformationen leicht, digital und in Echtzeit“, eingereicht vom Regionalverband Großraum Braunschweig

Verkehrssicherheit ganzheitlich gedacht – Ein Datenund KI-gestützter Ansatz zur Risikobewertung und Maßnahmenentwicklung“, eingereicht von mobaix GmbH

Die digitale Baustelle B71 – Vernetzte Zusammenarbeit durch BIM bei Erhaltungsmaßnahmen im Straßenbau“, eingereicht von JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG.

Nominiert in der Kategorie »Neue Mobilität« sind:

Europaplatz Tübingen“, eingereicht von Universitätsstadt Tübingen, Baubürgermeister und Stabsstelle Europaplatz

#transmove – KI-gestützte Mobilitätsprognose“, eingereicht von Freie und Hansestadt Hamburg – Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer

Holzparkhaus Wendlingen“, eingereicht von herrmann+bosch architekten

Der »Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr« ist ein ideeller Preis, der vor zwölf Jahren – anlässlich des 50-jährigen Bestehens der BSVI – zur Auszeichnung besonderer Ingenieurleistungen im modernen Straßenbau- und Verkehrswesen neu aufgestellt wurde.

Der Wettbewerb soll zum einen Anregung und Ansporn für die Fachleute sein, zum andern aber auch die gesellschaftliche Wahrnehmung unseres Berufsstandes und dessen Leistungen für die Mobilität von Menschen und Gütern stärken.

„Mit dem bundesweit anerkannten und renommierten Preis gelingt es uns, die vielseitigen und facettenreichen Leistungen unserer Ingenieurinnen und Ingenieure im Land wertzuschätzen, hervorzuheben und anzuerkennen“, so BSVI-Präsident Bernhard Knoop.

Der »Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr« steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr. Die feierliche Preisverleihung findet am 19. September 2025 in Konstanz am Bodensee im Anschluss an die Delegiertenversammlung statt. Dabei werden alle Nominierten mit ihren Beiträgen vorgestellt und anschließend die Preisträger der jeweiligen Kategorie mit der begehrten Preisskulptur gewürdigt.

Das bewährte, zweistufige Auswahlverfahren ermöglichte auch dieses Mal einen niedrigschwelligen Einstieg in den Wettbewerb. Um ein möglichst breites Teilnehmerfeld anzusprechen, ist der Umfang der einzureichenden Bewerbungsunterlagen in der ersten Wettbewerbsphase bewusst geringgehalten. Die BSVI sichtete die eingereichten Bewerbungen und nominierte am 28. März und am 10. April 2025 pro Kategorie drei Wettbewerbsbeiträge für die zweite Wettbewerbsphase.

Nun sind die Nominierten aufgefordert, ihre Beiträge in einer ausführlicheren Darstellung zu präsentieren. Eine Jury aus in der Fachöffentlichkeit bekannten Persönlichkeiten wählt in der zweiten und finalen Wettbewerbsphase am 13. Juni 2025 pro Kategorie einen Preisträger aus, der dann am 19. September 2025 in Konstanz mit dem »Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2025« geehrt wird. „Die Ehrung in Konstanz wird wieder einmal zeigen, dass wir auch zukunftsfähige Antworten und kreative Lösungen für die Mobilität von morgen haben“, so Knoop abschließend.

Die BSVI vertritt die vierzehn Vereinigungen der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (VSVI), in denen in ganz Deutschland über 15.000 Ingenieurinnen und Ingenieure aus Ingenieurbüros, Bauindustrie und Baugewerbe, Forschung und Lehre, staatlichen und kommunalen Bauverwaltungen und Verkehrsbetrieben zusammengeschlossen sind. Sie zählt damit zu den größten Ingenieurverbänden in der Bundesrepublik Deutschland.

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